Seine Werke - eine Kombination aus Ölfarben, Mixed Media, Poesie und Zeichnungen - enthalten häufig Reflexionen und Kommentare zu systematischer Diskriminierung. Dieses Thema und Basquiats eigene ethnische Zugehörigkeit führten oft dazu, dass er sich mit rassistischen Klischees und Vorurteilen auseinandersetzte. Er wurde als Wunderkind und Revolutionär gefeiert, während er gleichzeitig als "primitiv" oder "Graffitikünstler" bezeichnet wurde, eine Bezeichnung, die er zu Recht ablehnte. Obwohl er aus der neoexpressionistischen Bewegung der 1980er Jahre hervorging, sind die Themen, die er in seiner Kunst verarbeitete - Ungleichheit, Rassismus und Ungerechtigkeit - auch heute noch aktuell.